Dies ist ein thermoplastischer Stoff, das in sehr vielen Produkten verwendet wird. Seinen Namen verdankt er einem Ethylen in Monomerform. Ethylen wird genutzt, um Polyethylen zu erstellen. In der Kunststoffverarbeitung ist die Abkürzung PE gängig. Das Ethylenmolekül C2H4, besteht eigentlich aus zwei CH2, die mit einer doppelten Verbindung miteinander verbunden sind. (CH2=CH2). Polyethylen wird durch Polymerisation von Ethylen hergestellt. Das Polymerisationsverfahren kann durch eine radikalische Polymerisation, anionische Polymerisation, ionische koordinative Polymerisation oder eine kationische Polymerisation erfolgen. Durch jeweils eine dieser Methoden wird eine andere Art Polyethylen hergestellt.
KLASSIFIZIEGUNG VON POLYETHYLEN
Polyethylen wird auf Grundlage seiner Dichte und chemischer Eigenschaften in verschiedenen Kategorien aufgeteilt. Seine mechanischen Eigenschaften sind abhängig von seinem Molekulargewicht, Kristallaufbau und Verzweigungstyp.
- UHMWPE ( PE mit ultrahohem Molekulargewicht)
- HDPE (PE mit hoher Dichte)
- HDXLPE (PE hoher Dichte, vernetzt)
- PEX (vernetztes PE)
- MDPE (PE mit mittlerer Dichte)
- LDPE (PE mit niedriger Dichte)
- LLDPE (PE mit linearer Verzweigung)
EIGENSCHAFTEN
Auch wenn seine Eigenschaften sich nach seinen Typen unterscheiden, gelten das Verhalten unter äußeren Bedingungen und Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, seine Flexibilität und seine hervorragende chemische Beständigkeit als allgemeine Eigenschaften. Sie werden sehr breitflächig eingesetzt wie z.B. in Gefäßen, Kunststoffkasten, Küchengegenständen, Beschichtungen, Rohren und Tuben, Spielwaren, Isolationsschichten an Kabeln, Verpackungsbändern etc. zu niedrigen Kosten.